Viele Mütter haben die positiven Eigenschaften eines Stillkissens für sich entdeckt.
Sei es als angenehme Liegeunterlage, während der Schwangerschaft und auch danach, als Unterstützung des Babys während des Stillens, zur Lagerung des Babys während des Schlafens oder zur Entlastung des eigenen Rückens im Sitzen.
Allerdings sind Stillkissen nicht gerade handlich durch ihre große Länge und der Transport, wenn man unterwegs ist dadurch sehr unpraktisch. Aber dafür gibt es auch Lösungen.
Lösung Nummer 1:
Kleine Stillkissen für unterwegs. Sie sind deutlich kleiner als die großen Schlangen für zu Hause, vergleichbar mit einer etwas zu groß geratenen Nackenrolle, die man in Flugzeugen immer zum Schlafen bekommt.
Durch seine Größe kann man es natürlich nicht so ausgiebig um den Körper schlingen, wie ein normales Stillkissen. Aber für unterwegs erfüllt es seinen Zweck. Man legt es im sitzen einfach auf den Schoß oder um den Bauch, je nachdem, in welchem Winkel man das Kind anlegen will.
Dadurch wird das Baby während des Stillens unterstützt und fixiert.
Lösung Nummer 2:
Aufblasbare Stillkissen. Diese Kissen haben den Vorteil, dass sie, solange keine Luft hineingepumpt wurde, kaum Platz brauchen und in jeder Babytasche Platz finden. Man muss also keine separate Tasche mit sich herum tragen oder Platz im Kinderwagen finden.
Ein Nachteil ist natürlich, dass das Kissen erst noch aufgeblasen werden muss, wenn das Kind hungrig wird. Das kostet Zeit und Nerven. Im aufgeblasenen Zustand ist es von der Größe her vergleichbar mit dem kleinen Stillkissen für unterwegs.
Es ist jedoch zu beachten, dass man mit dem aufblasbaren Kissen den Zyklus seines Kindes genau kennen sollte, damit das Kissen aufgeblasen und vorbereitet ist, wenn das Kind Hunger bekommt.
Lösung Nummer 3:
Improvisieren! Sei es mit einer zusammengerollten Jacke oder einer Decke. Oder nach ein wenig Übung einfach ohne Stillkissen.
Das ist zwar meist etwas unpraktischer, aber dafür muss man nichts extra einpacken und mittragen.
Welche Lösung für sie selbst am meisten Sinn macht, muss jede Mutter allerdings selbst entscheiden.